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Nykturie - Wenn nächtlicher Harndrang zur Plage wird

Nächtlicher Harndrang oder Nykturie – was ist das?

Wenn Man(n) einmal oder mehrmals pro Nacht zum Wasserlassen zur Toilette muss, sprechen Mediziner von Nykturie. Bei beiden Geschlechtern spielen altersbedingte Veränderungen eine Rolle für die Entwicklung einer Nykturie. Bei Männern steht diese ab dem mittleren Lebensalter häufig im Zusammenhang mit einer gutartigen Prostatavergrößerung.

Belastung durch nächtlichen Harndrang

Eine gutartige Prostatavergrößerung wird vielen Männern vor allem nachts zur Plage, denn nächtlicher Harndrang zwingt sie immer wieder, das Bett zu verlassen und eine Toilette aufzusuchen.

Während man tagsüber trotz der Beschwerden beim Wasserlassen seinen Alltag noch ganz gut organisieren kann, gehen die Störungen durch häufiges nächtliches Wasserlassen (medizinisch: Nykturie) mit der Zeit an die Substanz. Durchschlafen wird zur Seltenheit, es besteht keine Aussicht auf erholsamen Schlaf. Statt ausgeruht in den Tag zu starten, fühlt man sich erschöpft und müde.

Warum nachts immer auf Toilette?

Nächtlicher Harndrang, auch bekannt als Nykturie, ist keine eigenständige Erkrankung, sondern ein Symptom von körperlichen Störungen. Bei Männern im mittleren Lebensalter steckt häufig eine gutartige Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie) dahinter. In anderen Fällen ist die nächtliche Urinproduktion zu hoch. Ursachen hierfür können z. B. auch eine nachlassende Herzleistung, Diabetes mellitus, eine Störung der Nierenfunktion oder harntreibende Medikamente (Diuretika) sein.

Bei älteren Menschen beobachtet man häufig das gleichzeitige Vorliegen verschiedener Ursachen für häufiges nächtliches Wasserlassen: Neben den bereits genannten Erkrankungen, können dies auch Veränderungen am Blasenmuskel, eine reduzierte Bildung des antidiuretischen Hormons, welches den nächtlichen Harndrang bremst (ADH-Mangel), chronische Infekte der unteren Harnwege wie eine Blasenentzündung oder eine überaktive Blase sein.

Daher ist es wichtig, dass die Ursachen für Ihren häufigen nächtlichen Harndrang ärztlich abgeklärt werden. Denken Sie daran: Sprechen Sie beim nächsten Arztbesuch auch über diese Beschwerden – damit diese frühzeitig behandelt werden. Denn andauernde Schlafunterbrechungen können gravierende Folgen für Ihre Gesundheit und Lebensqualität haben.

Informieren Sie sich über die Ursachen von häufigem Harndrang und was Sie dagegen unternehmen können.

Informieren Sie sich über Probleme und Behandlungsmöglichkeiten einer gutartig vergrößerten Prostata.

Nächtlicher Harndrang stört Erholung

Die Auswirkungen der häufigen Toilettengänge wegen Nykturie können vielfältig sein und den gesamten Organismus betreffen, denn die wiederholte Schlafstörung unterbricht den gesunden Schlafrhythmus. Ein ungestörter Schlaf ist jedoch eines der wichtigsten Grundbedürfnisse des Menschen. Er dient der Erholung des Körpers und der Psyche. Schlafmangel kann zu mentaler oder körperlicher Ermattung führen. Tagesmüdigkeit, nachlassende Konzentrations- und geistige Leistungsfähigkeit sind typische Folgen und senken die Arbeitsproduktivität.

Der Ausgeschlafene fühlt sich hingegen erholt, weil bei ihm während der nächtlichen Ruhe bestimmte (Glücks-)Hormone ausgeschüttet wurden. Und während Schlaf die Wundheilung fördert, kann sich Schlafentzug negativ auf das Immun- und Stoffwechselsystem auswirken – systematischer Schlafentzug gilt sogar als Folterinstrument.

Lassen Sie sich nicht länger von nächtlichem Harndrang peinigen. Nachts weniger Harndrang und stattdessen mehr Schlaf bedeuten Erholung für Körper und Geist und damit eine bessere Lebensqualität.

Leiden Sie unter Prostatabeschwerden?

Nykturie belastet Mann und Frau

Leider gibt es immer noch viel zu viele Männer, die sich mit einer Nykturie abfinden und nachts drei-, vier- oder fünfmal auf die Toilette müssen.

Und häufig wird auch die Partnerin durch seine nächtlichen Toilettengänge wieder und wieder um den Schlaf gebracht. So können schließlich die Partnerschaft und auch das Sexualleben unter den Folgen des nächtlichen Harndrangs leiden.

Was tun gegen nächtlichen Harndrang bei Männern?

Medikamentöse Behandlung

Hochwertige pflanzliche Arzneimittel, wie Prostagutt® duo 160 mg | 120 mg können die Beschwerden einer gutartigen Prostatavergrößerung, wie z. B. nächtlichen Harndrang, wirksam und gut verträglich lindern – und so die Lebensqualität wieder deutlich verbessern.

Weitere praktische Tipps gegen nächtlichen Harndrang

  1. Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme von ca. 2 Litern täglich, bei intensivem Sport oder an heißen Sommertagen entsprechend mehr, ist für Ihre Gesundheit wichtig. Bitte schränken Sie Ihre Trinkmenge nicht wegen der nächtlichen Toilettengänge ein.
  2. Reduzieren Sie dafür die Trinkmenge am Abend. Trinken Sie dann auch keinen Kaffee, schwarzen Tee oder alkoholhaltige Getränke. Denn diese wirken harntreibend. Die Folge sind häufige Toilettengänge in der Nacht.
  3. Das Hochlegen der Beine am Nachmittag und Abend hilft dem Körper eventuell eingelagerte Flüssigkeit leichter am Tag auszuscheiden und dadurch die nächtliche Urinproduktion zu reduzieren.
  4. Drehen Sie vor dem Zubettgehen noch eine abendliche Runde im Freien. Das entspannt und verbessert die Schlafqualität.
  5. Vor dem Zubettgehen sollten Sie nochmals die Blase entleeren.

Weitere Informationen

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