
Häufiger Harndrang beim Mann
Gerade bei Männern über 50 Jahren ist häufiger Harndrang oftmals die Folge einer gutartigen Prostatavergrößerung. Zu dem als benignes Prostatasyndrom (BPS) bezeichneten Beschwerdekomplex zählt häufiger Harndrang, tagsüber und – besonders belastend –
Auch wenn diese Beschwerden meist als „gutartig“ bezeichnet werden, empfinden betroffene Männer den häufig plötzlichen Harndrang oftmals als sehr unangenehm. Sollten auch Sie von ständigem Harndrang betroffen sein: Sie sind damit nicht alleine. Sie können etwas dagegen unternehmen: Pflanzliche Wirkstoffe helfen Ihnen, weniger „müssen“ zu müssen.

Von häufigem Harndrang beim Mann spricht man, wenn der Drang, auf die Toilette zu müssen, überhand nimmt. Als Reaktion passen viele Betroffene ihre Aktivitäten im Alltag an, um das „kleine Geschäft“ jederzeit erledigen zu können. Ist dies nicht möglich, verzichten sie eher auf Ausflüge oder den Kinobesuch und sind dadurch in ihrer Lebensqualität eingeschränkt.
Ständig aufs stille Örtchen: Wann sollte etwas unternommen werden?
Folgende Beispiele zeigen, wann man nicht länger auf Besserung warten, sondern aktiv etwas gegen seine Prostatabeschwerden unternehmen sollte:
- Beruf: Häufiger Harndrang stört den normalen Arbeitsablauf, zum Beispiel weil man Besprechungen ständig unterbrechen muss.
- Freizeit: Beim Fernsehen sehnt man sich nach den Werbepausen und bei Fußballübertragungen wünscht man sich den Halbzeitpfiff herbei.
- Unterwegs: Längere Autofahrten müssen wegen häufigem Harndrang wiederholt unterbrochen werden.
- Akut: Der Harndrang tritt nicht nur häufig, sondern auch plötzlich und völlig unvermittelt auf, so dass man sich eilig auf den Weg zum nächsten WC machen muss.
Wie funktioniert eigentlich die Blase?
Die Blase ist ein dehnbares Organ, dessen Hauptaufgabe darin besteht, Urin zu speichern und bei Bedarf auszuscheiden. Wenn die Blase ausreichend gefüllt ist, verspüren Sie Harndrang. Dann ziehen sich die Muskeln der Blasenwand zusammen, während sich die Schließmuskeln entspannen. So können Sie den Urin kontrolliert über die Harnröhre entleeren.
Die normale Kapazität der Blase liegt bei ca. 400 bis 600 ml, bei Männern bis zu 750 ml. Dabei gibt es erhebliche individuelle Schwankungen.
Ständig auf die Toilette müssen kann belasten
Der erste Harndrang setzt meist ein, wenn die Blase etwa zu 70 % gefüllt ist. Ein Gefühl von starkem Harndrang entsteht bei einer Füllung von über 90 % und erfordert das baldige Aufsuchen einer Toilette. Solange dies reibungslos funktioniert, machen sich die meisten keine Gedanken über diese Abläufe. Das ändert sich drastisch, wenn häufiger Harndrang zu Stress führt,

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Was bedeutet ständiger Harndrang bei Männern?
Hauptursache Nr. 1 ist die Prostata: Bei Männern über 50 Jahren ist häufiger Harndrang ein typisches Symptom für den Beginn einer
Der schleichende Prozess der gutartigen Prostatavergrößerung geht mit dem natürlichen Alterungsprozess einher und kann bereits ab dem 30. Lebensjahr unbemerkt einsetzen. Die ersten Beschwerden, wie häufigen und nächtlichen Harndrang, spüren viele Männer etwa ab dem 50. Lebensjahr. Viele Betroffene bemerken aufgrund des häufigen Wasserlassens erstmals, dass sie eine
Was ist eine Dranginkontinenz?
Von Dranginkontinenz spricht man, wenn Betroffene aufgrund von plötzlichem starkem Harndrang unfreiwillig Urin verlieren. Da eine gutartig vergrößerte Prostata verstärkt Druck auf die Blase und Harnröhre ausübt, kann dies ungewollten Urinverlust als Folge haben.
Tipp: Wenn das Ausmaß des unfreiwilligen Harnabgangs und Ihr Leidensdruck dadurch zunimmt, scheuen Sie sich nicht und sprechen das Thema bei Ihrem nächsten Besuch bei Ihrem Arzt beziehungsweise Ihrer Ärztin aktiv an.
Welche Rolle spielt die Größe der Prostata?
Auch eine kleine Prostata kann unangenehme Beschwerden verursachen. Die Stärke der Beschwerden und der damit verbundene Leidensdruck hängen bei einer gutartigen Prostatavergrößerung nämlich nicht von der Größe der Prostata ab, sondern vom Druck, den sie auf die Harnröhre ausübt. Entscheidend ist, ob die Harnröhre hierdurch eingeengt wird und Reizzustände wie plötzlicher Harndrang und häufiges Wasserlassen entstehen.
Weitere mögliche Ursachen für häufiges Urinieren
Häufiges Wasserlassen oder plötzlich starker Harndrang kann neben einer gutartigen Prostatavergrößerung auch weitere Ursachen haben:

- Erkrankungen von Nieren, ableitenden Harnwegen und Blase, zum Beispiel Steine, Infektionen oder Blasenentzündung,
Reizblase aufgrund einer veränderten Nervenreizleitung, zum Beispiel bei Diabetes mellitus, Parkinson oder nach einem Schlaganfall- Chronische Herzschwäche mit vermehrter Wassereinlagerung am Tag und häufigem Wasserlassen in der Nacht
- Lebensstil: Koffeinhaltige Getränke, Alkohol oder eine große Flüssigkeitszufuhr führen bei vielen Menschen zu verstärktem Harndrang. Auch Rauchen begünstigt eine Reizblase.
- Medikamente gegen Bluthochdruck, „Wassertabletten“ (Diuretika) bei Herzerkrankungen oder bestimmte Antidepressiva und eine Reihe weiterer Wirkstoffe können die Funktionsweise des unteren Harntraktes beeinflussen.
Tipp: Medikamente können zu Harndrang führen
Lesen Sie in der Packungsbeilage Ihrer Medikamente, ob übermäßiges Wasserlassen beziehungsweise unkontrollierter Harndrang eine unerwünschte Begleiterscheinung sein könnte. Sprechen Sie beim nächsten Besuch mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin darüber und nennen Sie alle Präparate, die Sie einnehmen. Der Arzt beziehungsweise die Ärztin können dann feststellen, ob der Harndrang auf Prostatabeschwerden oder auf eine andere Ursache zurückzuführen ist. Einen Medikationscheck machen übrigens auch die Apotheken kostenlos für Sie.
Ständiger Harndrang ohne Schmerzen: Was steckt dahinter?
Schmerzen beim Harndrang entstehen meist durch Reizungen der Harnwege, die zum Beispiel durch Entzündungen oder Infektionen verursacht werden. . Verspüren Männer über 50 Jahre allerdings ständigen Harndrang ohne Schmerzen, liegt bei ihnen oft eine
Wie häufig zur Toilette gehen ist normal?
Häufiger Harndrang bedeutet, dass man öfter zur Toilette muss als üblich. Als Richtwert gilt: Bei einer Trinkmenge von etwa 2 Litern am Tag müssen die meisten Menschen 5- bis 6-mal am Tag zur Toilette. Bei häufigerem Wasserlassen könnte eine Erkrankung dahinterstecken.
Hinzu kommt: Wird häufiger Harndrang als störend empfunden und die Lebensqualität beeinflusst, sollte eine diagnostische Abklärung erfolgen.
Tag oder Nacht: Wann müssen Männer häufiger zur Toilette?
In der Regel gehen tagsüber sowohl Männer als auch Frauen häufiger zur Toilette als nachts. Dafür verantwortlich ist das „Antidiuretische Hormon“, kurz ADH, das für weniger Toilettengänge in der Nacht sorgt. Im Normalfall beträgt die nächtliche Urinmenge bei jungen Erwachsenen bis zu 20 %, bei über 65-jährigen etwa ein Drittel der 24-Stunden-Harnmenge. Bei Prostatabeschwerden tritt jedoch häufig das Gegenteil ein, was zu
Ist ständiger Harndrang gefährlich?
Da das gutartige Wachstum der Prostata und die Beschwerden beim Wasserlassen über lange Zeit nur schleichend zunehmen, werden diese Anzeichen von vielen erst mit Verzögerung wahrgenommen. Die meisten Männer sagen sich: „Abwarten – der häufige Harndrang legt sich schon wieder.“ Diese Taktik geht jedoch nicht auf. Im Gegenteil: Unbehandelt schreitet die Erkrankung fort, es können weitere Symptome hinzukommen und sogar ernsthafte Komplikationen auftreten. Daher ist es wichtig, auch schon bei ersten Symptomen beim Arzt beziehungsweise der Ärztin vorstellig zu werden.
Wann sollten Sie etwas gegen ständigen Harndrang unternehmen?
Sie sollten einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen, wenn
- Sie tagsüber – im Gegensatz zu früher – sehr häufig zur Toilette müssen.
- plötzlicher Harndrang nachts Ihren Schlaf stört.
- Sie unterwegs beunruhigt sind, sobald Sie sich nicht in der Nähe eines WCs befinden.
- ständiger Harndrang dazu führt, dass Sie auf schöne Situationen verzichten müssen und Ihre Lebensqualität dadurch leidet.
Was tun gegen häufigen Harndrang?
Man(n) kann etwas gegen häufigen Harndrang unternehmen. Wir haben Ihnen hier ein paar Tipps zusammengefasst:
- Trinken mit Köpfchen: Schränken Sie Ihre tägliche Trinkmenge nicht ein, denn eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme (ca. 2 Liter pro Tag) ist wichtig für Ihre Gesundheit. Sie fördert die Durchblutung und Durchspülung der Nieren und Blase.
- Bewusster Genuss: Reduzieren Sie Ihren Alkohol-, Kaffee- und Schwarztee-Konsum, denn diese haben eine harntreibende Wirkung. Wählen Sie stattdessen häufiger Mineralwasser, Saftschorlen oder ungesüßte Kräutertees in Ihrer bevorzugten Geschmacksrichtung. Verteilen Sie die Trinkmenge gleichmäßig über den Tag und vermeiden Sie Trinken, insbesondere von Alkohol, am Abend.
- Bewegung hilft: Regelmäßige körperliche Bewegung verbessert die Durchblutung und Ausscheidung am Tag. Ein zügiger Abendspaziergang verbessert die Schlafqualität.
- Für eine gute Nacht: Vor dem Zubettgehen die Blase zu entleeren, reduziert nächtlichen Harndrang.
- Therapiemöglichkeiten frühzeitig nutzen: Wie gut, dass Prostatabeschwerden, wie häufiger Harndrang, heutzutage behandelt werden können. In den Anfangsstadien eignen sich vor allem hochwertige pflanzliche Arzneimittel wie Prostagutt® duo. Sie bieten gute Wirksamkeit bei guter Verträglichkeit.

Prostagutt® duo 160 mg | 120 mg – Die pflanzliche Hilfe gegen Prostatabeschwerden
- Wirksames Pflanzen-Duo: Sägepalmenfrüchte- + Brennnesselwurzel-Spezialextrakt
- Beeinträchtigt nicht die Sexualfunktion
- 2-mal täglich 1 Kapsel
- Zur Langzeitanwendung geeignet
Plötzlich starker Harndrang: Was beruhigt die Blase?
Was sich zuerst merkwürdig anhört, hilft tatsächlich. Wenn Sie einen plötzlich starken Harndrang verspüren, bleiben Sie gelassen und „sprechen“ Sie mit Ihrer Blase. Das können Sie entweder laut oder in Gedanken tun. Formulierungen wie „Das schaffen wir”, „Gleich können wir auf die Toilette, wir müssen uns nur noch kurz gedulden“, haben einen positiven Effekt auf Ihren Körper. Probieren Sie es einfach mal aus.
Plötzlich starker Harndrang: Erste Hilfe-Tipp
Beugen Sie Ihren Oberkörper so weit wie möglich Richtung Knie. Dadurch wird der Druck im Bauchraum in die andere Richtung gelenkt und besser verteilt. Diese Übung kann man unauffällig machen, da es so aussieht, als würde man sich die Schuhe zubinden.
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